März, 2015

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Team Deutschland: Erstes Trainingscamp weckt Zuversicht

82 Spieler für zweites Camp nominiert

„Wir haben bei vielen Spielern viel Qualität gesehen, das macht uns Hoffnung für die EM“, so Peter Springwald nach dem ersten Sichtungscamp für die Sparkasse-Junioren Europameisterschaft American Football 2015, die vom 25. bis 27. Juni in Dresden ausgetragen wird.

Er muss es wissen, schließlich ist Springwald als „Chef de Mission“ die übergreifende Instanz bei der Zusammenstellung des Teams für die EM und mit der Erfahrung jahrzehntelanger Trainingsarbeit mit der Junioren-Nationalmannschaft kompetenter Analytiker.

197 Talente aus allen Bundesländern stellten sich der ersten Herausforderung, unter der Lupe der einzelnen Positions-Trainer ihr Können unter Beweis zu stellen. Aus dem Bewerbungspool von mehr als 400 Football-Athleten wurde den eingeladenen Talenten in zwei Trainingseinheiten von den Coaches schon einmal einiges abverlangt, um sich für einen Platz im endgültigen Kader zu empfehlen. Denn nur für gut 80 der anwesenden Teilnehmer, deren Talent und Performance die Übungsleiter überzeugten, kommt der nächste Schritt, ein zweitägiges Trainingslager vom 28.-29. März in Köln, in Betracht.

Herausragend waren offensichtlich die gezeigte Leistung im Beriech der Quarterbacks und Linebacker. „Ich habe noch nie gesehen, dass unser Linebacker-Coach Andreas Reichel so euphorisch von den Spielern gesprochen hat. Darauf bauen wir auf“, schildert Springwald mit einem zufriedenen Lächeln.

Dass der Kölner Jan Weinreich als Spielmacher herausragende Fähigkeiten hat, ist in der Football-Szene seit längerem nicht unbeachtet geblieben. Doch die Konkurrenz im eigenen Lager ist groß. So konnte auch Leo Kober von den Vienna Vikings überzeugen. „Mit ihm haben wir den zurzeit besten Quarterback, der im Jugendbereich in Österreich spielt, in unseren Reihen. Das sagt schon einiges aus“, so Springwald.

Und weiter: „Es scheint, dass wir ein gutes Starter-Paket haben. Dahinter muss man dann eben schauen, wie sich die Spieler in der nächsten Zeit entwickeln. Wir haben noch jede Menge Arbeit vor uns, aber auch noch eine lange Vorbereitung.“

Erst einmal steht für die ausgewählten 82 Spieler, zu denen sich bei Ausfällen 25 Nachrücker bereit halten, am 28.-29. März der nächste Härtetest bei einem weiteren zweitätigen Auswahlcamp in Köln an. Dann wird sich zeigen, wer für den 45-köpfigen EM-Kader endgültig in Frage kommt.

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Stadt Dresden engagiert sich

Nur noch wenig mehr als drei Monate sind es, dann spielen Europas beste Nachwuchs-American-Footballer bei der Sparkasse-Junioren-Europameisterschaft in Dresden. Neben der deutschen Nationalmannschaft als Gastgeber und bisher vierfachem Titelgewinner reisen die Vertretung Österreichs als Titelverteidiger sowie die beiden Sieger der Qualifikationsrunde im Frühjahr in die sächsische Landeshauptstadt.

Gerade in einer Sportart wie American Football mit einer Kaderstärke von 45 Spielern pro Mannschaft ist der logistische Aufwand für Reisen und Unterbringung nicht zu unterschätzen. Unterstützung in diesem Bereich hat nun die Stadt Dresden zugesagt. Dank einer großzügigen finanziellen Förderung seitens der Landeshauptstadt kann der AFV Deutschland sein Vorhaben umsetzen, die Sparkasse-Junioren-Europameisterschaft für die anreisenden Teams möglichst kostenneutral zu gestalten.

„Wir freuen uns, dass wir die Junioren-Europameisterschaften nach Dresden holen konnten und unterstützen die Veranstaltung gern“, sagt Winfried Lehmann, Sportbürgermeister der Stadt Dresden. „American Football ist Schwerpunktsportart, die Erfolge der Dresden Monarchs und die Begeisterung bei den Heimspielen zeigen, dass Dresden ein gutes Pflaster für diesen großartigen Sport ist.“

„Wir haben unseren internationalen Partnern immer wieder zugesagt, dass wir bei Turnieren in Deutschland und insbesondere im Jugendbereich alles daran setzen werden, den finanziellen Aufwand unserer Gäste in Grenzen zu halten“, sagt Robert Huber, Präsident des AFV Deutschland. „Bei der Stadt Dresden haben wir von Beginn an den großen Wunsch verspürt, gemeinsam mit uns ein Event vorzubereiten, wie es für den Bereich von Junioren-Turnieren im American Football neue internationale Standards setzen wird. Wir sind der Stadt für ihr außerordentliches Engagement sehr dankbar..“

American Football hat in Dresden bereits eine lange Tradition. Der heimische Club Dresden Monarchs ist eine der Spitzenmannschaften in der German Football League (GFL). 2013 standen die Monarchs erstmals im Finale, auch für die im April kommende Saison gelten sie wieder als einer der Titelkandidaten. Mehrfach haben die Monarchs in den letzten Jahren einige ihrer Spiele im großen Stadion Dresden ausgetragen und sich dabei bei noch mehr Zuschauern einen guten Namen gemacht. Als einer von nur zwei Clubs in Europa haben sie bei einer dieser Gelegenheiten auch schon gegen den japanischen Meister ein internationales Freundschaftsspiel absolviert und sich dabei gemeinsam mit dem AFV Deutschland als Ausrichter internationaler Events empfohlen. Als dem AFV Deutschland die Ausrichtung der diesjährigen Junioren-EM angetragen wurde, war Dresden als Austragungsort so die logische Wahl.

Knapp 200 Spieler der vier besten Football-Nationalmannschaften Europas im Nachwuchsbereich werden im Juni in Dresden erwartet. Gastgeber Deutschland und Titelverteidiger Österreich hoffen, sich in den Halbfinals am 25. Juni durchsetzen zu können, um ein mögliches „Traumfinale“ am 27. Juni zwischen den beiden rivalisierenden Top-Nationen im europäischen American Football perfekt zu machen. Deutschland ist mit vier Titelgewinnen die erfolgreichste Nation bei bisher elf Junioren-Europameisterschaften, zuletzt gewann der deutsche Nachwuchs 2008. In Sevilla 2011 und in Köln 2013 holten allerdings die Österreicher den Titel.

Ostsächsische Sparkasse Dresden wird Namenssponsor bei U19-Football-EM

Ostsächsische Sparkasse Dresden

Ostsächsische Sparkasse Dresden wird Namenssponsor bei U19-Football-EM

Am 25. und 27. Juni wird in Dresden der neue Europameister der U19-Junioren im American Football ermittelt – nicht nur für den American Football Verband Deutschland eines der Highlights des Football-Jahres 2015. Das Turnier wird auch für Dresden einer der Fixpunkte im Sportprogramm des Sommers. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden wird das Event daher als Sponsor auf vielfältige Weise unterstützen. Und das drückt sich dann auch im Namen aus.

In den Halbfinals und Finalspielen im Heinz-Steyer-Stadion wird es daher nun bei der „Sparkasse-Junioren Europameisterschaft American Football“ um den europäischen Titel gehen.

Die Sparkasse sieht ihr sportliches Engagement als einen integralen Bestandteil der Unternehmenskultur, durch den sie die Sportstadt Dresden aktiv mitgestaltet und als Wirtschaftsstandort nachhaltig stärkt. Sie versteht ihr gesellschaftliches Engagement als konstruktive und aktiv gelebte Partnerschaft, die beiden Seiten neue Perspektiven ermöglicht. Bei der Unterstützung der „Sparkasse – Junioren Europameisterschaft American Football“ verbindet sich für das Institut die Förderung einer publikumsträchtigen Veranstaltung zusätzlich auch mit einem Engagement im Jugendbereich.

Schließlich werden knapp 200 Spieler der vier besten Football-Nationalmannschaften Europas im Nachwuchsbereich in Dresden erwartet. Neben Gastgeber Deutschland ist bereits Titelverteidiger Österreich qualifiziert, beide Teams hoffen, sich in den Halbfinals am 25. Juni durchsetzen zu können, um ein mögliches „Traumfinale“ zwischen den beiden rivalisierenden Top-Nationen im europäischen American Football perfekt zu machen. Deutschland ist mit vier bisherigen Titelgewinnen die erfolgreichste Nation bei den bisherigen elf Junioren-Europameisterschaften, zuletzt gewann der deutsche Nachwuchs 2008 den Titel. 2011 in Sevilla und 2013 in Köln holten allerdings die Österreicher den Titel. Die beiden anderen Halbfinalisten der „Sparkasse – Junioren Europameisterschaft American Football“ werden noch in Qualifikationsspielen im Frühjahr ermittelt.

Dank der Zusammenarbeit mit der Sparkasse werden Dresden und Deutschland sich nun bei der „Sparkasse – Junioren Europameisterschaft American Football“ noch stärker als bewährte Gastgeber für die jugendlichen Spieler profilieren können.

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