Juni, 2015

now browsing by month

 

Diese Spieler sollen es richten

Alle vier Teams haben den 45er Kader für die Europameisterschaft abgegeben.

Alles bereit

Das Heinz-Steyer-Stadion ist bereit für eine spannende Europameisterschaft.

  

Dresden is calling

In Dresden ist alles vorbereitet für die Sparkasse Junioren Europameisterschaft 2015. Das Heinz-Steyer-Stadion ist bereits geschmückt. Über den Kassenhäusern erstrahlt ein Werbebanner für das Turnier. Karten sind noch als Print-At-Home Tickets über Gegenbauer Ticketservice (www.gegenbauer-ticketservice.de), an allen üblichen Vorverkaufsstellen oder an der Tageskassen im Stadion erhältlich.

Sparkasse Junioren EM Orga-Team bedankt sich bei Partnern

Was wäre eine Football-Turnier ohne Partner?

Wir bedanken uns bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Lichtenauer Mineralquellen, Autohaus Glöckner und den Johannitern für die tolle Untersützung!

Halbfinals in Dresden

Es wird ernst für das deutsche Junioren-Nationalteam und die drei anderen Teilnehmer der Sparkasse Junioren Europameisterschaft American Football. Am 25. Juni steigen im Heinz-Steyer-Stadion in Dresden die Halbfinals. Zunächst spielt Titelverteidiger Österreich um 14 Uhr gegen Dänemark, ab 17 Uhr dann kommt es zum mit viel Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der deutschen Mannschaft mit Frankreich. Die Finalspiele finden zwei Tage später statt, Tickets für die Spieltage sind sowohl im Vorverkauf als auch an der Tageskasse zwischen 5 und 12 Euro erhältlich, wobei jedes Ticket stets für beide Spiele eines Tages gilt.

Gastgeber Deutschland hat sich für die Sparkasse Junioren-Europameisterschaft einiges vorgenommen. Der dreifache Titelträger wartet seit 2008 auf die Rückkehr auf den Thron des europäischen Jugend-Footballs. Ganz besonders auch deswegen, weil seit dem letzten Titelgewinn der Deutschen der Erzrivale aus Österreich zweimal die Europameisterschaften gewann. Die Herren-Nationalmannschaft hat sich bisher des Ansturms der Österreicher stets erfolgreich erwehren können, die deutschen Vereinsmannschaften haben mit dem Gewinn des Eurobowls im letzten und in diesem Jahr wieder die führende Rolle übernommen – auch die Erwartungen an die Junioren sind dadurch gestiegen.

„Österreich ist der klare Favorit auf den EM-Titel, aber wir haben das Ziel, ins Endspiel zu kommen.“ So umreißt der sportliche Leiter der deutschen Mannschaft, Peter Springwald, die Ausgangslage. Dänemark mag nicht zu unterschätzen sein – 2013 verblüfften die Dänen im Halbfinale beim knappen 27:33 bereits Frankreich – der Titelverteidiger aus Österreich aber kommt nicht von ungefähr mit viel Selbstbewusstsein nach Dresden und scheint im Halbfinale vor der leichteren Aufgabe zu stehen.

Die deutsche Mannschaft hat sich in mehreren Vorbereitungscamps auf die Aufgabe vorbereitet und zu Pfingsten die Auswahl der Schweiz in einem Testspiel mit 48:0 bezwungen. Was dies nun im Duell mit den anderen führenden Nationen in Europa wert ist, kann sich erst im Halbfinale erweisen. Bei Junioren-EMs sind Frankreich und Deutschland zuletzt 2006 aufeinandergetroffen, im Finale, das Deutschland damals wie auch 2004 verlor. Mehrere Spielergenerationen von 16- bis 19-Jährigen ist dies bereits her, 2006 gehörte zum Beispiel der heutige NFL-Profi Björn Werner noch zum deutschen Aufgebot.

Deutschland und mit Abstrichen Frankreich sind in Europa die beiden Nationen, die im Jugend-Football auf die breiteste Basis an Vereinen setzen. In der Kürze der Zeit die vorhandene Qualität des Ligensystems auf das Nationalteam zu übertragen, dies ist immer wieder die große Aufgabe vor einem solchen Turnier, bei dem gleich das erste Spiel das Aus aller Meisterschaftsträume bringen kann. „Die deutsche Mannschaft geht gut vorbereitet in das Turnier“, verspricht Peter Springwald. Aber er weiß nur zu gut, dass dies sicher auch für die Franzosen gilt. Zumal sie den Vorteil haben, sich im Mai im Qualifikationsturnier bereits unter realen Wettbewerbsbedingungen eingespielt zu haben. Keinen einzigen Gegenpunkt kassierten sie dabei, ihre insgesamt zwölf eigenen Touchdowns bei diesem Turnier erzielten zehn unterschiedliche Spieler. Bevor das deutsche Team also an sein „Traumfinale“ denken darf, steht es im Halbfinale einem variantenreichen Team gegenüber, das jeden Gegner vor vielschichtige Aufgaben stellt. Ein spannender Kampf der Giganten des europäischen Jugend-Footballs – Ausgang völlig offen…

Auftakt-Pressekonferenz in Dresden

Mit einer Pressekonferenz in den Räumen der Ostsächsischen Sparkasse Dresden startete die Woche der Sparkasse Junioren Europameisterschaft American Football in Dresden. Am Donnerstag, dem 25. Juni, stehen sich im Heinz-Steyer-Stadion dort in den Halbfinals Österreich und Dänemark (14 Uhr) und Deutschland und Frankreich (17 Uhr) gegenüber. Der 12. Junioren-Europameister wird dann am Samstag, 27. Juni, an gleicher Stätte in den Spielen um Bronze und Gold, ebenfalls um 14 und 17 Uhr, gekürt.

Dresdens Bürgermeister Winfried Lehmann hieß die Teilnehmer der vier U19-Nationalmannschaften bei der Pressekonferenz willkommen: „American Football passt zu Dresden, deshalb ist Football eine Schwerpunktsportart in der Sportentwicklung unserer Stadt. Die Dresden Monarchs leisten eine seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit. Daher ist es nur folgerichtig, wenn wir als Stadt auch die Junioren-Europameisterschaft unterstützen.“ So sieht man das Turnier der stärksten Nachwuchsteams aus Europa in der sächsischen Landeshauptstadt auch keinesfalls nur als ein einmaliges Ereignis, sondern will sich langfristig in der Förderung von American Football engagieren: „Mit der begonnenen Modernisierung des Heinz-Steyer-Stadions wollen wir den Dresden Monarchs eine moderne Heimstatt bieten.“

Neben diesen langfristigen Investitionen hat die Stadt ebenso wie der Freistaat Sachsen über sein Innenministerium und die Ostsächsische Sparkasse Dresden als Namenssponsor das EM-Endturnier massiv gefördert. „Wir sind froh, dass wir mit diesen drei Partnern und mit Unterstützung der Dresden Monarchs die Sparkasse Junioren-Europameisterschaft in Dresden ausrichten können“, bedankte sich Robert Huber, Präsident des American Football Verbandes Deutschland. Für seinen Verband ist „der europäische Spielbetrieb – auf Vereinsebene wie auch bei den Nationalmannschaften – ein Leuchtturmprojekt.“ Und zwar eines, bei dem es vor allem darauf ankomme, möglichst viel fairen sportlichen Wettstreit auf internationaler Ebene zu ermöglichen: „Wichtig ist für uns dabei, dass wir uns bei der Ausrichtung am Machbaren orientieren. Wir wollen keine Endrunde, an der nur teilnehmen kann, wer es sich finanziell leisten kann. Vielmehr haben wir als Ausrichter ein faires Angebot unterbreitet, mit dem wir sämtliche Kosten vor Ort übernehmen. Unsere Gäste sollen sich in Dresden wohlfühlen.“

Und sich vor allem auf das konzentrieren, was das Wesentliche ist: die sportliche Ausbildung des eigenen Nachwuchses und die gezielte Vorbereitung ihrer Nationalteams. Für das deutsche U19-Team geht so zwar ein wenig vom Heimvorteil verloren, aber Peter Springwald, Chef-de-Mission der Juniorennationalmannschaft, geht die besondere Herausforderung einer Junioren-Europameisterschaft im eigenen Land optimistisch an. Gemeinsam mit den Nationalspielern Jerome Manyema und Matz Peters versprach er bei der Pressekonferenz: „Die deutsche Mannschaft geht gut vorbereitet in das Turnier. Wir wollen soviel wie möglich erreichen.“ Aber auch er weiß natürlich, dass seine Mannschaft unter den Titelanwärtern in Dresden bestenfalls ein Mitfavorit ist: „Mit Frankreich wartet gleich ein harter und unbequem zu spielender Gegner. Und Österreich ist der klare Favorit auf den EM-Titel, aber wir haben das Ziel, ins Endspiel zu kommen. Dabei wünschen wir uns, dass es dort zu einer Revanche gegen die Österreicher kommt.“

Deutsche Mannschaft lebt sich in Dresden ein

Der Sonntag war wohl bisher der wichtigste Tag für die aktuelle deutsche U19-Nationalmannschaft. Es war der Anreisetag und die bange Frage: kommen alle rechtzeitig nach Dresden? Schließlich lief die Anfahrt privat. Peter Springwald, Chef de Mission und damit hauptverantwortlich für das Team gab schnell Entwarnung. „Bis auf einen der Jungs, der noch ein Spiel absolvieren musste, sind alle rechtzeitig hier gewesen.“
Und nicht nur das, am Nachmittag wurde in einer intensiven Trainingseinheit bereits hart an der Kondition gearbeitet. Von müden Beinen keine Spur. „Dafür haben wir ja unsere Physios mit dabei, die mit den Spielern ein intensives Aufwärmprogramm durchführen und die Müdigkeit aus den Beinen schütteln“, schmunzelt Springwald.
Am Montagmorgen lief bereits die zweite Einheit, dieses Mal intensiv mit Kontakt. Denn es gilt, keine Zeit zu verlieren, schließlich startet das deutsche Team wie alle anderen bereits am Donnerstag ins Turnier und will bis dahin auf den Punkt fit und eingespielt sein. „Die Jungs sind von der ersten Sekunde hier sehr diszipliniert und konzentriert an die Sache heran gegangen. Jeder weiß, worum es geht. Natürlich sind sie ein wenig hibbelig, aber im positiven Sinne“, beschreibt der Westfale in der eigenen Mundart den Gemütszustand seiner Schützlinge in Hinblick auf die EM.
Wichtige Verstärkung erhält das Team dabei aus den USA, denn bereits am Samstag flogen die beiden Wide Receiver und Brüder Amon und Osiris St. Brown aus Kalifornien ein. „Die beiden sind eine Bereicherung für das Team, zumal Osiris auch ein sehr guter Kick-Returner ist. Jetzt müssen wir nur zusehen, dass wir auch die Bälle zu den Jungs bekommen, aber daran arbeitet der Trainerstab intensiv.“
Über die Bedingungen in Dresden gibt es auch (fast) nichts auszusetzen. Springwald: „Wir haben ein tolles Hotel und sind in fünf Minuten am Heinz-Steyer-Stadion, wo wir auch trainieren. Das ist optimal, zudem haben wir zwei gut ausgestattete Meetingräume im Hotel. Nur der Kunstrasenplatz, auf dem wir trainieren, ist ein wenig hart. Vielleicht bekommen wir für die nächsten Tage aber noch einen anderen Kunstrasenplatz der neueren Generation, der ein wenig weicher ist.“ Was bekanntlich auch die Belastung auf Bänder, Sehnen und Knochenhäute ein wenig reduziert. Denn verletzen will sich jetzt vor solch einem großen Turnier natürlich keiner mehr. Dann kann die Europameisterschaft auch endlich kommen.

Radio Monarchs überträgt Sparkasse Junioren Europameisterschaft American Football live

In wenigen Tagen, genauer gesagt am Donnerstag, den 25. Juni startet die Sparkasse Junioren Europameisterschaft American Football mit den Halbfinalbegegnungen von Titelverteidiger Österreich gegen Dänemark (14.00 Uhr) und Gastgeber Deutschland gegen Frankreich (17.00 Uhr) im Heinz-Steyer-Stadion in Dresden.

Die Veranstalter wünschen sich natürlich lautstarke und zahlreiche Unterstützung der Zuschauer live vor Ort.

Wer es allerdings nicht zu den Spielen schafft, muss nicht auf die EM verzichten.

Denn alle vier Begegnungen – die beiden Halbfinals, das Spiel um Platz 3 (Samstag, 14.00 Uhr) und das große Finale https://jem2015.afvd.de/?p=407&preview=trueum die europäische Krone (Samstag, 17.00 Uhr) werden zeitgleich zu den Partien per Livestream von Radio Monarchs übertragen.
Unter www.radio-monarchs.de können die interessierten Fans dann weltweit live über Computer oder Smartphone dabei sein, wenn die fachkundigen Kommentatoren über die spannenden Spiel und die Leistungen der Leistungen der vier Teilnehmer berichten.
Darüber hinaus gibt es auch viele Hintergrundinformationen zu den Teams und der EM. Die Übertragungen starten an den beiden Spieltagen jeweils 15 Minuten vor jeder Begegnung des Tages. Radio Monarchs kooperiert dabei mit dem GFL Radio, hohe Qualität ist also durch beide Partner garantiert.

Zusätzlich sind unter http://stats.gfl.info/live die Stats live verfügbar.

Translate »